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Ziel: Nicht schlechter als Platz vier

Nach drei starken Neuzugängen will sich der TSV Gras-Ellenbach weiter verbessern und sträubt sich nicht gegen eine Favoritenrolle in der Kreisliga C

18 07 07 vorberichtVerschlechtern will sich Ronny Sauer mit dem TSV Gras-Ellenbach auf keinen Fall. Und nach Platz fünf in der vergangenen Saison nimmt der Fußball-C-Ligist jetzt die vorderen Plätze, von eins bis vier, ins Visier. Auch wenn einige der Konkurrenten die Gras-Ellenbacher angesichts von drei Neuzugängen mit A-Liga-Erfahrung schon in der Favoritenrolle sehen, will sich Sauer davon nicht beeindrucken lassen. Aber: „Das nehmen wir an.“
Torwart Manuel Loipersberger vom TSV Aschbach, Florian Staier vom FC Ober-Abtsteinach und der vom SV Affolterbach zum TSV zurückgekehrte Jonas Guthy schüren natürlich die Gras-Ellenbacher Hoffnungen. Doch Sauer warnt erst einmal davor, dass die C-Klasse von manchem Spieler aus höheren Ligen gerne mal unterschätzt wird. „Geschenkt bekommt man nichts“, sagte der Trainer und erwartet von seiner gesamten Mannschaft, dass sie sich voll reinhängt.
Überhaupt war es zum großen Teil erst der Teamgeist, der den TSV an die Spitze heranführte. Auf und neben dem Platz verstehen sich die Gras-Ellenbacher und konnten so in der vergangenen Saison so manches Spiel noch umbiegen. Bestes Beispiels ist der 4:3-Sieg gegen die SG Riedrode II in der Nachspielzeit nach 0:3-Rückstand. „Egal, wo ich schon war, über die Mannschaft führt der Weg zum Erfolg“, sagte Sauer.
Mit dem Ur-TSVler Marius Steinmann gibt es allerdings einen schmerzhaften Abgang zu verkraften. Nach sieben Jahren, in denen er schon von seinem Wohnort in Mannheim in den Überwald pendelte, schließt sich Steinmann jetzt dem SC Käfertal an. Zudem will Sascha Merseburger aus beruflichen Gründen kürzertreten, was er aber auch schon in der Rückrunde tat. „Wir wollen bis zum Schluss oben mitspielen. Dazu braucht man aber auch Glück und keine Verletzten“, sagte Sauer, der den ersten Ausfall schon zu beklagen hat: Dennis Fink, der in der vergangenen Saison für 26 der insgesamt 111 Tore sorgte und 16 Vorlagen beisteuerte, muss noch einen Kreuzbandriss auskurieren.
Auch wenn Manuel Loipersberger aus zwei Klassen höher zum TSV komme, ist für Sauer das Duell um die Nummer eins nicht im Voraus entschieden. Der 18-jährige Mike Fodor habe nämlich als A-Jugendlicher seine Sache hervorragend gemacht. „Er hat einige Spiele für uns gewonnen“, lobte Sauer den Nachwuchstorhüter, der allerdings in der Vorbereitung im Urlaub ist. Den pfeilschnellen Außen Florian Staier kennt der Trainer noch aus seiner Zeit in Ober-Abtsteinach. Die Trainingszeiten beim TSV passen dem Schichtarbeiter besser, sodass er den Wechsel vollzog.
Auch Jonas Guthy wird mit seiner Schnelligkeit über die Außen für Torgefahr sorgen, zudem sei er ballsicher und abschlussstark. „Als echter Gras-Ellenbacher bringt er auch eine gewisse Emotionalität mit“, meinte Sauer.
Seine Aufgabe wird es sein, die Spieler auch im dritten Jahr weiterzuentwickeln. Einem Routinier wie Marcel Mera, der bereits in der Schweiz in der 2. Liga spielte, brauche er nichts mehr beizubringen. Sauer: „Da bin ich froh, wenn ich von ihm noch etwas lernen kann.“ Doch die jungen Spieler wie beispielsweise Domenik Schäfer, Alex Gavrila oder Leo Trautmann hätten schon große Fortschritte gemacht. Ballkontrolle und die Präsenz auf dem Platz machen Sauer Freude, „und so spielen wir letztendlich auch schneller Fußball.“

Quelle: Odenwälder Zeitung

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