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Letzte 2 Stunden

Spannung bis zur letzten Sekunde

Beim Wasserbüffel­-Bingo an der Strieth-­Grillhütte in Gras-­Ellenbach dauert es zwei Stunden bis zur großen Entscheidung / Manuela Ganz sahnt den Hauptpreis ab

Merana machte es spannend bis zur letzten Sekunde. Die Wasserbüffel-­Kuh ließ sich praktisch die kompletten veranschlagten zwei Stunden Zeit, um endlich ihren Fladen zu machen. Sie spielte aber die Hauptrolle und stand für den ersten Preis, sodass sich alle Zaungäste wohl oder übel gedulden mussten, bis das Tier von Achim Mauermann und Wolfgang Schierenbeck ein Rumoren im Darm verspürte.
Beim Wasserbüffel­-Bingo des TSV an der Strieth­-Grillhütte war damit für beste Unterhaltung gesorgt. Koruna und Mohini hießen die anderen beiden Tiere, von deren Verdauungsfortschritten der Gewinn über 50, 100 oder 250 Euro abhing. Diese Summe hatte der TSV pro Platz ausgelobt, wenn die Tiere ihren Haufen im jeweils vorgegebenen Rasenabschnitt machten. 360 Parzellen waren im Vorfeld auf dem 4500 Quadratmeter großen Gelände ausgemessen worden, fast ebenso viele Lose hatte der TSV in Umlauf gebracht.
„Dieses Jahr ist ein Wahnsinnsbetrieb“, freute sich der Vereinsvorsitzende Walter Mink. Über die Mittagszeit waren die freien Plätze rund um die Grillhütte Mangelware, mussten die 25 helfenden Hände noch zusätzliche Bänke aufstellen. Der Riesenandrang führte auch dazu, dass das Küchenteam um Daniel Hagen Wolf alle Hände voll zu tun hatte.
Die Idee zum Event hatte im vergangenen Jahr der TSV-­Vorstand zusammen mit den beiden Wasserbüffel­-Haltern. Die stellten die notwendige Weide zur Verfügung. Das prächtige Wetter bescherte dem Verein Ausflügler nicht nur aus dem Ort, sondern noch weit darüber hinaus. Sogar eine Wandergruppe aus Heidelberg machte Station. So kamen ein paar hundert Gäste über den Tag zusammen.
Bereits der Gottesdienst am Morgen mit Pfarrer Daum war sehr gut besucht. Danach setzte der Ansturm auf die Lose ein. Der setzte sich selbst dann noch fort, als Kurana und Mohini schon ihr Häufchen gemacht hatten und nur noch der Hauptpreis ausstand.
Die Gaudi war auch ein Riesenspaß für die Kinder, die sich außerdem am Tretbecken oder mit den Wasserspielen vergnügten. „So wie es die Natur hergibt, ohne besondere Vorbereitung“, lief laut Mink der Wettbewerb ab, bemerkte er schmunzelnd. Mit allerlei Sprüchen versuchte er die Besucher auf das besondere Ereignis vorzubereiten. Bereits eine halbe Stunde nach Start legten die beiden Wasserbüffel vor und kürten damit den zweiten und dritten Preisträger. Mit dem „manuellen GPS“, einem Maßband, wurde dann der genaue Ort des Ereignisses bestimmt.
Kim Oberle aus Gras­-Ellenbach durfte sich über den dritten Preis freuen. Großer Jubel herrschte auch bei Vitali Loenko, ebenfalls im Ort wohnhaft, über den zweiten Platz. Den SG­ Wald-­Michelbach Fußballer wollten die TSV-ler bei der Preisabholung gleich für sich verpflichten, aber er setzte sich erfolgreich zur Wehr. Manuela Ganz durfte sich ganz zum Schluss über den Hauptgewinn freuen, von dem sie gleich die Hälfte für die TSV­-Kasse stiftete.

Quelle: Odenwälder Zeitung

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