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Bau des Sportlerheims

Die Bespielbarkeit der Sportanlage war ab der Saison 1966/1967 gegeben. Wie bei den meisten Sportvereinen haben sich die Spieler in, dem Sportplatz benachbarten, Gasthöfen oder auch privat in der Waschküche umgezogen und gewaschen. So auch der TSV, wo anfangs der Gasthof Hagen und dann der Gasthof Spessartskopf zur Verfügung standen. Der Spessartskopf war jahrelang die Vereinsgaststätte, bis man gezwungen war, auf Grund des zunehmenden Kurgastbetriebs, auszuweichen. Die Odenwaldstuben waren das neue Domizil bevor das Sportlerheim die endgültige Heimat der Sportler wurden. Die Versorgung der Zuschauer während der Spiele wurde nach Aufstellung einer Holzbude im März 1974 durch Verkauf von Getränken und heißer Wurst sichergestellt. Da dieser Zustand nicht mehr zeitgerecht war, wurde durch den Dipl. Ing. Winfried Bauer, freier Architekt, der Traum eines eigenen Vereinsheims in die Tat umgesetzt. Der Spatenstich des Sportlerheims erfolgte am 21. Januar 1975. Die Arbeiten dauerten bis zur Inbetriebnahme im September 1977. Am 15.03.1979 wurden die Umkleideräume und die Duschräume eingeweiht und die erste Spielersitzung im Gastraum des neuen Sportlerheims abgehalten. Das Sportlerheim ist in seiner Gestaltung und Größe ausgewogen und in den Anforderungen an den Spielbetrieb und an das gesellige Beisammensein hervorragend gestaltet. Seine Platzierung am Waldrand auf der Anhöhe, mit seinen großen Fenstern zum Sportplatz, gestatten einen großartigen Überblick über das gesamte Spielgeschehen und verschönern die Sonntage auf dem Sportplatz selbst bei schlechtem Wetter. Hochachtung gilt allen Helfern und insbesondere dem 1. Vorsitzenden Winfried Bauer, die viel Zeit und Mühen investiert haben und in monatelanger Arbeit das Sportlerheim errichtet und ausgestattet haben. Es ist eine Verpflichtung für die nachfolgenden Generationen diese Stätte der Begegnung und Geselligkeit zu pflegen und in seiner Schönheit zu erhalten.

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